turelietelconta (
turelietelconta) wrote2020-12-01 08:23 pm
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(no subject)
Titel: Weihnachtszyklus (2/3)
Beta: nope
Fandom: SK Kölsch
Charaktere: Josef Schatz, Klaus Taube, Florian Schatz
Pairing: Josef Schatz/Klaus Taube (eventually)
Kategorie: Slash
Rating: G
Warnung: None
Spoiler: None
Sprache: deutsch
Disclaimer: Mir gehört nichts, außer der Fehler.
Summary: Das erste Weihnachten ohne Ellen naht. Jupp bekommt Hilfe von Klaus, und entwickelt ganz neue Gedanken.
Na, das war ja ein toller Adventssonntag gewesen. Eigentlich hatten sie geplant, ihn gemeinsam zu verbringen, Florian, Klaus und er. Florian wollte die Adventskerze anzünden und Kekse essen, ganz voran die Vanillekipferl die Jupp mit Klaus Hilfe dann doch hinbekommen hatte. Für einige Zeit war es auf der Kippe gestanden – wollte Florian Weihnachten feiern, oder war der Verlust seiner Mutter so schmerzhaft, dass er es am Liebsten komplett ignoriert hätte. Jupp hatte es nicht gewusst, und auch Klaus, trotz Psychologie-Studium und Profiler-Ausbildung, hatte ihm nicht sagen können was das richtige war. Was Florian wollte. Aber dann hatte Florian gefragt, wo denn die Weihnachtsdekoration war, er hatte sie rausgesucht, und Florian hatte es auf sich genommen die Wohnung so zu dekorieren wie er es sich vorstellte. Natürlich half Jupp, und manchmal auch Klaus, aber Florian gab den Ton an. Und er hatte sogar einen Adventskranz besorgt, sehr lange hatte er das Angebot gemustert bevor er sich schließlich entschieden hatte. Natürlich mussten sie den dann auch gebührend einweihen, entsprechend war der gemeinsame Nachmittag geplant worden.
Und jetzt war es schon mitten an dem besagten Nachmittag, und sie waren immer noch bei der Arbeit, weil sie noch dringend als Unterstützung gebraucht worden waren. Nicht, dass Jupp verstanden hätte warum. Ein Amtshilfegesuch aus Düsseldorf – das hätte seiner Meinung nach wirklich noch bis morgen Zeit gehabt. Ging ja um keinen Mord, was auch die Frage aufwarf warum sie dazu gerufen worden waren, eigentlich hätte auch ein Streifenpolizist der sowieso Dienst hatte die Zeugenbefragung übernehmen können. Aber anscheinend hatten sie niemanden, und so waren Klaus und er eben durch die Gegend gefahren um ein Protokoll aufzunehmen, das sie dann noch abtippen und verschicken mussten. Dumm gelaufen. Aber endlich in der Wohnung angekommen, schien Florian gut gelaunt. Obwohl er sogar schon im Flur stand, fast an dessen Ende, und auf sie wartete. Er musste wohl sofort zur Tür gekommen sein als er Jupps Schlüssel im Schloss hörte. Aber eigentlich ging so viel Ungeduld mit keiner so brillanten Laune einher. Irgendwas musste er im Schild führen. Und kaum dass sie beide im Hausflur standen, hatte Florian sie angesehen und gegrinst.
"Was?" Jupp hatte ein ungutes Gefühl. Sein Sohn führte definitiv irgendwas im Schild, das war klar erkennbar.
"Ihr steht unter dem Mistelzweig."
Sie sahen beide gleichzeitig nach oben, und dann einander an. Da hing tatsächlich ein Mistelzweig. Jupp war sich sicher, dass er den nicht dahin gehängt hatte, und Klaus würde sowas ganz bestimmt auch nicht tun. Florian musste irgendwie den Mistelzweig besorgt und dann im Laufe des Tages aufgehängt haben. Außer, Anna hatte ihm dabei geholfen. Aber eigentlich war es auch egal wo er herkam. Sie standen darunter, und Florian erwartete eine Reaktion. Nur was für eine? Irgendwie war es ja schon peinlich, aber in Klaus Augen war nur ein belustigtes Funkeln zu sehen.
"Es ist Tradition." war seine einzige Bemerkung.
Mit Florians Blicken auf sich wollte er keine Szene machen. Außerdem schaute Klaus ganz sicher deswegen so belustigt weil er damit rechnete, dass er ein großes Drama daraus machen würde. Aber warten bis Klaus ihn küsste ging schon mal gar nicht. Wenn, dann war er es der hier Klaus küsste, nicht umgekehrt.
Klaus Lippen waren warm, weich, eigentlich gar nicht anders als bei einer Frau. Wenn da nicht der unverkennbare Geruch nach Klaus gewesen wäre, hätte er glatt vergessen können wen er da küsste.
Er wartete, dass Ekel aufkam, es sich so falsch anfühlte wie es sich anfühlen müsste. Aber nichts.
Selten hatte sich etwas so absolut richtig angefühlt. Er beendete den Kuss dann, ignorierte Klaus überraschten Blick und sah Florian mit theatralischem Augenrollen an „Na, zufrieden, kleiner Schatz?“
Florian strahlte ihn nur an.
Beta: nope
Fandom: SK Kölsch
Charaktere: Josef Schatz, Klaus Taube, Florian Schatz
Pairing: Josef Schatz/Klaus Taube (eventually)
Kategorie: Slash
Rating: G
Warnung: None
Spoiler: None
Sprache: deutsch
Disclaimer: Mir gehört nichts, außer der Fehler.
Summary: Das erste Weihnachten ohne Ellen naht. Jupp bekommt Hilfe von Klaus, und entwickelt ganz neue Gedanken.
Na, das war ja ein toller Adventssonntag gewesen. Eigentlich hatten sie geplant, ihn gemeinsam zu verbringen, Florian, Klaus und er. Florian wollte die Adventskerze anzünden und Kekse essen, ganz voran die Vanillekipferl die Jupp mit Klaus Hilfe dann doch hinbekommen hatte. Für einige Zeit war es auf der Kippe gestanden – wollte Florian Weihnachten feiern, oder war der Verlust seiner Mutter so schmerzhaft, dass er es am Liebsten komplett ignoriert hätte. Jupp hatte es nicht gewusst, und auch Klaus, trotz Psychologie-Studium und Profiler-Ausbildung, hatte ihm nicht sagen können was das richtige war. Was Florian wollte. Aber dann hatte Florian gefragt, wo denn die Weihnachtsdekoration war, er hatte sie rausgesucht, und Florian hatte es auf sich genommen die Wohnung so zu dekorieren wie er es sich vorstellte. Natürlich half Jupp, und manchmal auch Klaus, aber Florian gab den Ton an. Und er hatte sogar einen Adventskranz besorgt, sehr lange hatte er das Angebot gemustert bevor er sich schließlich entschieden hatte. Natürlich mussten sie den dann auch gebührend einweihen, entsprechend war der gemeinsame Nachmittag geplant worden.
Und jetzt war es schon mitten an dem besagten Nachmittag, und sie waren immer noch bei der Arbeit, weil sie noch dringend als Unterstützung gebraucht worden waren. Nicht, dass Jupp verstanden hätte warum. Ein Amtshilfegesuch aus Düsseldorf – das hätte seiner Meinung nach wirklich noch bis morgen Zeit gehabt. Ging ja um keinen Mord, was auch die Frage aufwarf warum sie dazu gerufen worden waren, eigentlich hätte auch ein Streifenpolizist der sowieso Dienst hatte die Zeugenbefragung übernehmen können. Aber anscheinend hatten sie niemanden, und so waren Klaus und er eben durch die Gegend gefahren um ein Protokoll aufzunehmen, das sie dann noch abtippen und verschicken mussten. Dumm gelaufen. Aber endlich in der Wohnung angekommen, schien Florian gut gelaunt. Obwohl er sogar schon im Flur stand, fast an dessen Ende, und auf sie wartete. Er musste wohl sofort zur Tür gekommen sein als er Jupps Schlüssel im Schloss hörte. Aber eigentlich ging so viel Ungeduld mit keiner so brillanten Laune einher. Irgendwas musste er im Schild führen. Und kaum dass sie beide im Hausflur standen, hatte Florian sie angesehen und gegrinst.
"Was?" Jupp hatte ein ungutes Gefühl. Sein Sohn führte definitiv irgendwas im Schild, das war klar erkennbar.
"Ihr steht unter dem Mistelzweig."
Sie sahen beide gleichzeitig nach oben, und dann einander an. Da hing tatsächlich ein Mistelzweig. Jupp war sich sicher, dass er den nicht dahin gehängt hatte, und Klaus würde sowas ganz bestimmt auch nicht tun. Florian musste irgendwie den Mistelzweig besorgt und dann im Laufe des Tages aufgehängt haben. Außer, Anna hatte ihm dabei geholfen. Aber eigentlich war es auch egal wo er herkam. Sie standen darunter, und Florian erwartete eine Reaktion. Nur was für eine? Irgendwie war es ja schon peinlich, aber in Klaus Augen war nur ein belustigtes Funkeln zu sehen.
"Es ist Tradition." war seine einzige Bemerkung.
Mit Florians Blicken auf sich wollte er keine Szene machen. Außerdem schaute Klaus ganz sicher deswegen so belustigt weil er damit rechnete, dass er ein großes Drama daraus machen würde. Aber warten bis Klaus ihn küsste ging schon mal gar nicht. Wenn, dann war er es der hier Klaus küsste, nicht umgekehrt.
Klaus Lippen waren warm, weich, eigentlich gar nicht anders als bei einer Frau. Wenn da nicht der unverkennbare Geruch nach Klaus gewesen wäre, hätte er glatt vergessen können wen er da küsste.
Er wartete, dass Ekel aufkam, es sich so falsch anfühlte wie es sich anfühlen müsste. Aber nichts.
Selten hatte sich etwas so absolut richtig angefühlt. Er beendete den Kuss dann, ignorierte Klaus überraschten Blick und sah Florian mit theatralischem Augenrollen an „Na, zufrieden, kleiner Schatz?“
Florian strahlte ihn nur an.